Alle Artikel mit dem Schlagwort: Interview

„Die Pflicht, Werbung zu kennzeichnen, ist bei viel zu wenigen Instagramern angekommen“

Ein Interview von Laurent Noichl Influencer sind für viele Jugendliche Vorbilder. Für Unternehmen sind sie vor allem Werbeträger. Der Mode-Blogger und Instagramer Thomas Lischka erzählt im Interview, wie er mit dieser Verantwortung umgeht und was im Influencer-Geschäft falsch läuft.   NJB: Der Unternehmer und Digitalisierungsexperte Ibrahim Evsan hat bei den Münchner Medientagen Folgendes gesagt: „Wenn wir Influencer Marketing mit einer Weltreise vergleichen, stehen wir gerade am Flughafen.” Siehst du das auch so? Thomas Lischka: Das sehe ich genauso. Viele Leute in meinem Alter – aber auch ältere – haben gar keinen Fernseher mehr. Die meisten großen Firmen und Labels haben das Potential von Influencer Marketing bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht erkannt. In der nächsten Zeit denke ich, dass sie das erkennen werden und es zu einer Umverteilung ihres Marketingbudget kommen wird. Wann hast du mit Instagram angefangen? Wie lange es meinen Instagram-Account gibt, weiß ich gar nicht genau.  Angefangen hat es mit ein paar Selfies und dem ein oder anderen unlustigen Spruch. Vor circa drei Jahren haben mein Bruder und ich unsere Leidenschaft …

USA abseits von Urlaub und Popkultur – Ingo Zamperoni im Interview

Seit Februar 2014 hat Ingo Zamperoni als ARD-Korrespondent aus den USA berichtet und sich um Themen aus der Bevölkerung und abseits des harten Politikbetriebs gekümmert. Schon als Student hat er einige Zeit in Boston gelebt, in den 90ern als Producer der ARD in Washington gearbeitet. Doch nun heißt es Abschied nehmen: Am 24. Oktober kommt Zamperoni als Moderator der Tagesthemen nach Deutschland zurück.

„Intimsphäre darf nicht Gegenstand von Berichterstattung sein“ – Exklusivstorys aus der Pressemitteilung

„Topf voll Gold – Geschichten vom Ende des Regenbogens“ heißt das Berliner Blog, auf dem Moritz Tschermak gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Mats Schönauer die teilweise absurden Promi-Geschichten der deutschen Regenbogenpresse unter die Lupe nimmt – und untersucht, was dahintersteckt. In vielen Fällen lautet die Antwort: nichts. Außerdem sind die beiden für den „Bildblog“ verantwortlich, in dem die größte Boulevardzeitung Deutschlands regelmäßig kritisiert wird. Im Interview erzählt Tschermak, wie er das Regenbogenvokabular lernte, was der Kioskverkäufer seines Vertrauens damit zu tun hat und welche Schlagzeile ihn besonders schockiert hat.