Autor: Marco M. Runge

NJB-Seminar „Mobile-Reporting“ vom 15. bis 17. September 2017 in Kloster Banz

Vom 15. bis 17. September 2017 findet das „Mobile-Reporting“-Seminar mit Marcus Boesch in Kloster Banz statt (gefördert von unserem Kooperationspartner Hanns-Seidel-Stiftung). Mobile-Reporting ist: # (fast) quadratisch: mit dem Smartphone # praktisch: alles, was man dafür braucht, passt in die Hosentasche # gut: wenn man weiß, wie es geht! Genau hier setzt unser Seminar „Mobile-Reporting“ an. Marcus Boesch ist Experte für Mobile-Reporting und nimmt uns drei Tage lang mit in die Welt der mobilen Berichterstattung. Das Seminar ist nichts zum Zurücklehnen, denn hier wird produziert. Wie kann ich mit dem Smartphone Fotos, Audios und Videos aufnehmen? Welche Programme gibt es? Welche Schnittsoftware sollte ich verwenden? Diese und andere Fragen werden beantwortet. Egal, ob Print, Online, Radio, TV, Social Media, PR oder Blog – Mobile-Reporting geht immer. Marcus Boesch lebt und arbeitet als Journalist und Unternehmer in Berlin. Er ist Geschäftsführer des Game-Studios the Good Evil GmbH und Gründungsmitglied des Virtual-Reality-Studios Vragments GmbH. Beide Unternehmen wurden von der Bundesregierung als „Kultur- und Kreativpilot Deutschland“ (2013 und 2016) ausgezeichnet. Als zertifizierter Dozent (ISO / Google Tools) publiziert, unterrichtet und berät …

Journalisten unter Druck: Die Pressefreiheit in Polen

Michał Kokot sieht die Pressefreiheit in seinem Land in Gefahr. Seit November 2015 regiert in Polen die nationalkonservative Partei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) mit absoluter Mehrheit und baut den Staat im Eiltempo um. Parteichef Jaroslaw Kaczynski kündigte eine grundlegende „Reparatur des Staates“ an. Das Verfassungsgericht wurde entmachtet. Auf der jährlichen Rangliste der Pressefreiheit von „Reporter ohne Grenzen“ rutschte Polen um 29 Plätze auf Rang 47 von 180 Staaten ab. Der Journalist Michał Kokot von der „Gazeta Wyborcza“, der zweitgrößten überregionalen Tageszeitung und wichtigstes Organ der Meinungsbildung in Polen, weiß im NJB-Interview davon zu berichten.

NJB-Seminar „Investigative Recherche 2“ von 23. bis 25. April 2017 in Kloster Banz

Vom 23. bis 25. April 2017 findet das „Investigative Recherche 2“- Seminar mit Christiane Hawranek vom Bayerischen Rundfunk (BR) und Otto Lapp, Chefreporter beim Nordbayerischen Kurier, in Kloster Banz statt (gefördert von unserem Kooperationspartner Hanns-Seidel-Stiftung). Christiane Hawranek, Reporterin Redaktion BR-Recherche, erarbeitet sich gerne schwierige Themen, wenn es sein muss investigativ und notfalls monatelang. Ihr Schwerpunkt sind die Bereiche Medizin und Justiz. Dafür bekam sie Journalistenpreise, unter anderem den Axel Springer-Preis und den Georg Schreiber-Medienpreis. Otto Lapp ist einer der Reporter des Jahres 2013. Investigative Recherche bedeutet nichts anderes als die Suche nach einem möglichst großen Stück Wahrheit. Sie ist Teil des investigativen Journalismus. Dieser dient in Demokratien zur Kontrolle der Macht und wird in diesem Sinne auch als „Watchdog-Journalism“ bezeichnet. Sein Ziel ist es, Machtmissbrauch, Korruption und Fehlverhalten ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen, Missstände aufzudecken, zu warnen und zu Reaktionen und Reformen zu animieren. Investigativer Journalismus ist also hauptsächlich kritischer, vertiefender Journalismus, der auf der Grundlage von intensiver Recherche bisher unbekannte Sachverhalte von gesellschaftlicher Relevanz öffentlich macht. Das Seminar richtet sich an alle Teilnehmer vom letzten Jahr, aber auch an alle anderen …

Datenjournalismus-Seminar 2016

vom 20. bis 22. Mai im Bildungszentrum Kloster Banz Noch 2010 löschte Wikipedia den Eintrag zu Datenjournalismus. Der Artikel behandele nur ein Buzzword und habe keine Relevanz für das Lexikon. Das ist mittlerweile anders. Das Thema ist in den Redaktionen angekommen. Daten sind der Treibstoff für modernen, visuellen und oft auch interaktiven Journalismus. Jüngstes Beispiel sind die Recherchen der Süddeutsche Zeitung-Redakteure Bastian Obermayer und Frederik Obermaier, die in weltweiter Zusammenarbeit mit rund 400 Journalisten und dem Rechercheverbund International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) mit den „Panama Papers“ den größten Datenschatz der Geschichte gehoben haben.

NJB-Seminar „Investigative Recherche“ vom 26. bis 28. Februar 2016 in Kloster Banz

Vom 26. bis 28. Februar 2016 findet das „Investigative Recherche“-Seminar mit Christiane Hawranek vom Bayerischen Rundfunk (BR) und Otto Lapp, Chefreporter beim Nordbayerischen Kurier, in Kloster Banz statt. Christiane Hawranek, BR-Reporterin Redaktion „Politik und Hintergrund“ recherchiert gerne schwierige Themen, wenn es sein muss investigativ und notfalls monatelang. Ihr Schwerpunkt sind die Bereiche Medizin und Justiz. Dafür bekam sie Journalistenpreise, unter anderem den Axel-Springer-Preis und den Georg Schreiber Medienpreis. Otto Lapp ist einer der Reporter des Jahres 2013.

„Brüllen gehört zum Geschäft.“

von Marco M. Runge Gero Himmelsbach gibt im Interview angehenden Journalisten Tipps, worauf sie im Presserecht achten müssen. Er war 1984 Mitgründer der Nachwuchsjournalisten in Bayern, seit 1994 ist er Rechtsanwalt bei der Münchner Medienrechtskanzlei Romatka & Collegen. Herr Himmelsbach, was sind die drei größten presserechtlichen Fehler, die Journalisten begehen können? Fehler Nummer eins: Sie missachten das Urheberrecht. Sicherlich ist es verlockend,aus dem Internet Fotos, Grafiken oder Texte zu übernehmen. Doch die sind meist urheberrechtlich geschützt. Selbst bei kostenlosen Angeboten muss man das Kleingedrucktegenau lesen. Häufig gibt es detaillierte

NJB-Medienrechtsseminar am 28.11.2015 im PresseClub München

Für Journalisten ist es unerlässlich, die wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen ihres Geschäfts zu kennen, um juristische und wirtschaftliche Folgen zu vermeiden. Rechtliche Fallstricke lauern dabei vor allem im Urheberrecht und im Persönlichkeitsrecht. Zudem sind einige Paragraphen des Strafrechts für die journalistische Arbeit relevant. Vor allem bei investigativen Recherchen sollten Journalisten ihre Rechte, aber auch ihre gesetzlichen Pflichten kennen. Gero Himmelsbach, Mitgründer der Nachwuchsjournalisten in Bayern, gibt im NJB-Medienrechtsseminar am 28.11.2015 in Münchner PresseClub angehenden Journalisten Tipps, worauf sie im Presserecht achten müssen. Wann: Samstag, 28. November 2015, 9:00 – 17:00 Uhr Wo: PresseClub München, Marienplatz 22, 80331 München Dozent: Prof. Dr. Gero Himmelsbach Teilnehmerbeitrag: Für NJB-Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos. Nicht-Mitglieder zahlen 10 EUR.

NJB-Seminar „Online-Journalismus“ vom 04. bis 06. September 2015 in Kreuth

Einen klassischen Online-Journalismus gibt es nicht. „Online“ ist in alle Medienbereiche vorgedrungen und hat sich fest verankert. Doch welche Herausforderungen werden an den Online-Journalisten gestellt? Mit welchen Problemen hat er zu kämpfen? Welche Werkzeuge nutzt er? Denn der Leser soll dran bleiben. Dieses Seminar vermittelt das notwendige Rüstzeug für den Journalisten von heute und fordert zur Diskussion über Arbeitsweisen und das journalistische Selbstverständnis heraus. Neben Textformen und Regeln für guten Online-Journalismus bekommen die Teilnehmer während des Seminars eine Einführung in das Blogger-Tool WordPress.

Jugendmedientage in​ Berlin vom 24. bis 27. Oktober 2013

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Jugendpresse Deutschland e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung die Jugendmedientage, diesmal in Berlin. Geboten werden Workshops mit dem NEON-Magazin, dem TV-Studio des ZDF sowie einem ARD-Hörfunkstudio. Am Freitag findet die Medienmesse mit Podiumsdiskussionen und Medieneinblicken von verschiedenen Vertretern aus Print, Online, Radio, TV und politischen Organisationen statt. Wann: 24. – 27. Oktober 2013 Wo: Berlin, Hauptveranstaltungsort ewerk Kosten: 4-Tagesprogramm (inkl. Verpflegung u. Übernachtung) liegt bei 55€. Die Teilnahme an der Medienmesse kostet 6€. Anmeldung unter Jugendmedientage.de