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Warum etablierte Medien trotz Fake-News-Vorwürfen auf Facebook präsent sein wollen

Ein Beitrag von Lena Lackermeier Fake-News-Schreie, Hate-Speech, massenhaft Falschmeldungen – damit haben etablierte Medien wie Süddeutsche.de oder die Tagesschau täglich zu kämpfen. Warum also nicht einfach aufgeben und keine neuen Posts auf Facebook mehr verfassen? „Das ist keine Option“, sagt Julia Bönisch, Chefredakteurin von Süddeutsche.de beim Panel zum Thema „Fake oder News, Filter-Bubble oder neuer Meinungs-Pluralismus?“ auf den Medientagen München 2017.   Wer die breite Masse erreichen will, muss auf Facebook präsent sein, denn gerade junge Leute informieren sich heutzutage oft ausschließlich übers Internet und die sozialen Medien. „Facebook ist auf dem Medienmarkt unglaublich mächtig und dominant“, sagt Julia Bönisch. Perfekt geeignet, um junge Leser und potenzielle neue Zielgruppen zu erreichen. In einer Zeit, in der Journalisten ihren Monopolauftrag als Gatekeeper – als Schleusenwärter für die Informationsflut, aus der sie die wichtigsten Themen nach ihrer Relevanz filtern – verloren haben und es nahezu jedem einzelnen Facebook-Nutzer möglich ist, eigene Informationen und Inhalte zu verbreiten, leidet das Vertrauen in die Medien enorm. „Nichts hat in der letzten Zeit unser Vertrauen so sehr erschüttert wie die Falschmeldungsskandale und Lügen-Rufe …

Besucht den NJB auf den Medientagen

Wir freuen uns auf die Medientage in München vom Mittwoch, 21.10 bis Freitag 23.10.15. Besucht uns auf dem Areal des Mediencampus: In der Halle B0 im Erdgeschoss des ICM München, Messestadt West. Wir haben dort einen Stand mit unseren Heften „edition Aufbruch“. Das Heft kann man auch online einsehen oder im Presseclub München abholen. Verfolgt unseren Fernsehworkshop! Alle Videoclips und Artikel gibt es im Laufe der nächsten Tage unter: https://www.njb-online.de/category/medientage oder auch auf unserem neuen Instagram-Kanal.

NJB-Medienrechtsseminar am 28.11.2015 im PresseClub München

Für Journalisten ist es unerlässlich, die wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen ihres Geschäfts zu kennen, um juristische und wirtschaftliche Folgen zu vermeiden. Rechtliche Fallstricke lauern dabei vor allem im Urheberrecht und im Persönlichkeitsrecht. Zudem sind einige Paragraphen des Strafrechts für die journalistische Arbeit relevant. Vor allem bei investigativen Recherchen sollten Journalisten ihre Rechte, aber auch ihre gesetzlichen Pflichten kennen. Gero Himmelsbach, Mitgründer der Nachwuchsjournalisten in Bayern, gibt im NJB-Medienrechtsseminar am 28.11.2015 in Münchner PresseClub angehenden Journalisten Tipps, worauf sie im Presserecht achten müssen. Wann: Samstag, 28. November 2015, 9:00 – 17:00 Uhr Wo: PresseClub München, Marienplatz 22, 80331 München Dozent: Prof. Dr. Gero Himmelsbach Teilnehmerbeitrag: Für NJB-Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos. Nicht-Mitglieder zahlen 10 EUR.

„24 Stunden Zukunft“ – NJB-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt!

Die DJV-Fachtagung „24 Stunden Zukunft“ für junge Journalisten bis einschließlich 35 Jahre macht am 14. und 15. März 2015 Station in München. In den Räumen von SZ und Deutscher Journalistenschule wird es unter dem Motto „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ um die Zukunft des Journalismus und Karrierechancen junger Berufseinsteiger gehen. Zwischen Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops, u.a. mit Süddeutsche.de-Chef Stefan Plöchinger und NJB-Mitglied Christiane Hawranek wird reichlich Gelegenheit sein, Kollegen aus ganz Deutschland kennen zu lernen und Kontakte auszutauschen.